Katalogrecherche
Der Bestand ist vollständig über das elektronische Katalogsystem der Universitätsbibliothek Basel erfasst. Wenn bei der Recherche im Katalog swisscovery bei der Bibliothek «Uni Basel – Frey-Grynaeisches Institut» gewählt wird, erscheinen nur die Bestände der Institutsbibliothek.
Für die Such-Einschränkungen gibt es mehrere Möglichkeiten:
- Auf die Bibliothek einschränken, via Signaturvorspann
- Öffentliche Anleitung
–> Katalog mit Facettten-Einschränkung (die Facette wird erst nach der ersten Suche sichtbar)
Im Katalog geht bei denjenigen Stücken, die heute in der UB aufbewahrt werden, der Signatur «Frey-Gryn xxx» die Information «Basel UB, Magazin» voraus. Nur die Signaturen, die als Präsenzbestand des Frey-Grynaeischen Instituts gekennzeichnet sind, befinden sich in den Räumen des Instituts. Zur Benutzung dieser Bestände siehe Besuche.
Das verwendete Signatursystem geht auf Jakob Christoph Beck (1711-85), den ersten Lektor des Instituts, zurück. Er stellte die Bibliothek in den Räumen am Heuberg auf und erstellte einen alphabetischen und einen Standortkatalog (Mscr. X 9 und 10, mit Ergänzungen von Karl Rudolf Hagenbach, Emil Kautzsch und Rudolf Stähelin).
Schon vorher hatte Johann Ludwig Frey kurz vor seinem Tod einen Katalog seiner eigenen Bibliothek erstellt (von 1758, Mscr. X 4, ebenfalls mit Nachträgen, vorhanden sind auch diverse Abschriften). Ältere Verzeichnisse der wachsenden Büchersammlung sind aus den Jahren 1696 und ca. 1722 erhalten (Mscr. X 1 und 3). Ein jüngerer Zettelkatalog aus der Zeit von Ernst Staehelin (Lektor 1936-1980) ist in den Räumen des Instituts vorhanden; er umfasst auch die Erweiterungen des Bestandes aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Ein komplettes Verzeichnis der Handschriften im Besitz des Instituts findet sich bei Staehelin 1947, S. 182-195. Wachstum und Geschick des Bestandes sind auf diese Weise aussergewöhnlich gut dokumentiert.